Bislang konnte man unter Windows mit einem Rechtsklick mit der Maus das entsprechende Kontext-Menü öffnen. Bei Windows 8 wird das ein bisschen anders. Denn mit dem neuen Betriebssystem fallen die Menüs innerhalb der Programme weg. Diese werden quasi durch den Rechtsklick ersetzt bzw. eingeblendet.
Bei einem Rechtsklick unter Windows 8 werden also Menüs eingeblendet, die man sonst nicht sieht, da die Anwendungen den gesamten Bildschirm einnehmen. Befindet man sich beispielsweise auf dem Windows 8 Startscreen und klickt mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle, dann öffnet sich ein Menü, über das man sich alle installierten Apps anzeigen lassen kann. Über dieses Menü wiederum können Apps auf dem Startscreen angeheftet, entfernt oder komplett deinstalliert werden.
Klickt man auf dem Startscreen mit der rechten Maustaste auf eine Anwendung, dann erscheint ein Menü für die entsprechende Anwendung. Auch hier kann man die vom Startscreen entfernen oder deinstallieren, aber auch die Größe der Kachel auf dem Startscreen ändern. Innerhalb einer App funktioniert der Rechtsklick unter Windows 8 auch. Im Internet Explorer öffnet sich beispielsweise die Menüleiste, die die geöffneten Tabs anzeigt, über die sich neue Tabs öffnen lassen. Außerdem kann man zum Beispiel eine Website zu den Favoriten hinzufügen – also all die Dinge, die sich bislang in den Menüs der Programme verstecken.
Die Funktion des Rechtsklicks ist immer gleich, egal in welcher App man sich befindet: Es öffnet sich ein Menü am oberen oder unteren Bildschirm-Rand, manchmal auch an beiden. Für die Nutzer von Windows 8 ist das natürlich zunächst einmal ungewohnt. Aber man kann sich schließlich an alles gewöhnen – und dann auch die Vorzüge erkennen.
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