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Handyreparatur ist deutlich besser für die Umwelt – die wichtigsten Fakten

Einmal nicht hingeschaut, ein unachtsamer Moment oder ein viel benutztes Handy – die Gründe sind vielfältig, warum es zu einem kaputten Smartphone kommt. Der wohl häufigste Grund, warum das Handy repariert bzw. mit einem neuen Gerät getauscht wird, liegt in einem zersprungenen Display. Wer Angst davor hat, sollte sich in jedem Fall eine Versicherung zulegen, die den Schaden in diesem speziellen Fall übernimmt und die Kosten für die Reparatur bezahlt. In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es unabdingbar, über den Konsum nachzudenken. Das heißt im Umkehrschluss auch, dass ein kaputtes Smartphone nicht zwingend durch ein neues ersetzt wird – stattdessen handeln Menschen umweltbewusst und lassen es reparieren. Wer weitere Vorteile einer Reparatur erfahren möchte, kann diesen Artikel lesen.

Allgemeine Informationen

Wenn das Handy Schäden aufweist, muss nicht sofort in das nächste Fachgeschäft gerannt oder im Internet nach neuen Geräten gesucht werden. In vielen Fällen ist eine Handy-Reparatur nämlich nicht nur deutlich günstiger, sondern zudem umweltfreundlicher. Statistiken behaupten, dass jeder Dritte, dem das Smartphone kaputt geht, ein neues kauft. Diese Zahl kann mit ein bisschen mehr Aufklärung sowie einem höheren Umweltbewusstsein stark reduziert werden.

Wir halten das Smartphone in den Händen und sind uns meist nicht im Klaren, welche Schritte sowie welche Teile notwendig waren, um dieses Gerät funktionsfähig zu machen. Zig Tonnen Rohstoffe werden jährlich für die Produktion aller Neugeräte eingesetzt. Meistens können die Teile nur unter starken umweltschädigenden Prozessen gewonnen werden. In vielen Fällen sind die Arbeitsbedingungen sehr schlecht, sodass man diese Branche theoretisch nicht unterstützen sollte, indem man sich ständig ein neues Gerät kauft.

Ist das Handy einmal so kaputt, dass es wirklich gar nicht mehr repariert werden kann, dann sollten Nutzer es nicht in die Tonne werfen. Es gibt nämlich Menschen bzw. Organisationen, die etwas daraus machen können. Viele nutzen die kaputten Geräte nämlich dafür, um die Teile aus Gold oder Silber zu entfernen und daraus neue Projekte ins Leben zu rufen. Das ist nachhaltig und dient der Umwelt.

Harte Fakten für Neugierige – welche Rohstoffe sind im Smartphone enthalten?

Von außen sieht ein neues Smartphone sehr schön und modern aus. Doch innen drinnen steckt noch viel mehr. Erst wenn Neugierige das Handy auseinanderbauen, zeigt sich der Wert des Handys. Um diese Informationen mit ein paar hilfreichen Zahlen zu unterstreichen, dienen diese Details:

  • Dadurch, dass fast jeder Mensch noch mehrere, teilweise nicht mehr funktionierende Geräte in diversen Schubladen im eigenen Zuhause hat, schlummern hier zig Tonnen wertvoller Rohstoffe.
  • Schätzungen gehen davon aus, dass in etwa 2.000 Tonnen Kupfer, 37 Tonnen Silber sowie 3 Tonnen Gold verbaut wurden und nun einfach irgendwo herumliegen.
  • Diese Misere könnte verhindert werden, indem Smartphone-Nutzer das alte Handy entweder reparieren lassen, zu diversen Organisationen geben oder verkaufen.

Was ist bei einem Schaden zu tun?

Um möglichst umweltbewusst zu handeln, ist es da A und O, dass bei einem Schaden – egal, welcher – ein Spezialist zur Rate gezogen wird. Dieser kann dann abschätzen, ob sich eine Reparatur lohnt oder nicht. Dieser Schritt sollte aber in jedem Fall gemacht werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass kein wertvolles Handy in einer Schublade aufbewahrt wird, das in ein paar einfachen Schritten hätte repariert werden können.

Grundsätzlich sind gewisse Schäden sehr einfach und rasch reversibel. Dazu gehören beispielsweise ein kaputtes Display, von dem übrigens die meisten Smartphone-Besitzer mindestens einmal im Leben betroffen sind, nicht mehr funktionierende Tasten (Home-Button oder die Lautstärke-Tasten) oder Schäden am Rahmen. All diese Dinge können umweltfreundlich repariert werden.

Wenn also einer diesen Schäden aufgetreten ist, dann kann der Besuch in einem Repair-Café oder beim Spezialist dienlich sein. Bei den sogenannten Repair-Cafés liegt der Vorteil darin, dass Handynutzer den Schaden selbst und mithilfe eines Profis reparieren können. So spart man sich hohe Kosten. Möchte man es aber gleich von Fachleuten machen lassen, dann ist es gut, sich einen Service auszusuchen, der vertrauensvoll arbeitet.

Vor der Abgabe werden alle Daten durch ein Back-up gesichert und das auf die Werkseinstellungen zurückgesetzte Handy abgegeben. So haben keine unbefugten Menschen Zugriff zu den persönlichen Daten.

Wer diese Punkte berücksichtigt, handelt meist nicht nur kostengünstiger, sondern vor allem sehr viel umweltfreundlicher.

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