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Die größten Glücksspiel-Verluste aller Zeiten

Die Welt des Glücksspiels ist faszinierend und anziehend. Wer träumt nicht davon einen schönen Abend im Casino zu verbringen und anschließend den Jackpot zu knacken?

Leider hat das Glücksspiel auch eine Kehrseite. So manch ein Zocker kann nicht mit den Gewinnen umgehen und verliert anschließend alles. Wir zeigen dir die größten Verluste, die in (Online)-Casinos gemacht wurden.

Die größten Casino-Verluste

So manch ein Zocker hat in seinem Leben weitaus mehr Geld verloren, als ein Normalverdiener je verdienen könnte.

So hat der ehemalige NBA All-Star und MVP von 1993, Charles Barkley, sage und schreibe rund 20 Millionen US-Dollar verzockt. Die Legende der Philadelphia 76ers hatte eine ernstzunehmende Spielsucht. In nur einem Blackjack-Spiel verlor er 2,5 Millionen Dollar, in einem anderen Roulette-Spin 60.000 US-Dollar. 2015 verriet er in einem Interview, dass er seine Spielsucht mittlerweile in den Griff zu bekommen hätte und nur noch in Maßen spielt.

Akio Kashiwagi, ein milliardenschwerer Immobilieninvestor, wurde in den größten Casinos in Amerika und Europa gesehen. Dort spielte er in der Regel für 200.000 US-Dollar pro Hand in Sessions, die manchmal länger als drei Tage andauerten.

Einige Jahre später verstarb Kashiwagi, indem er in seinem eigenen Haus erstochen wurde. Das Kuriose daran war, dass keinerlei Einbruchsspuren zu finden waren. Seine Spielschulden wurden auf circa 20 Millionen US-Dollar geschätzt.

Der wohl berühmteste Glücksspiel-Verlierer ist der ehemalige australische Milliardär Harry Kakavas. Im Laufe von 15 Monaten setzte er fast 1.000.000.000 €. Davon verlor er 20,5 Millionen Euro, was weitaus mehr waren, als er sich leisten konnte.

Später wurde Kakavas zu vier Monaten Haft verurteilt, weil er ein großes australisches Unternehmen um mehr als 160.000 € betrogen hatte. Mit dem gestohlenen Geld finanzierte er seine Spielsucht. Im selben Jahr realisierte er, dass er ein Spiel-Problem hatte und schloss sich daher selbst aus dem Crown Casino in Melbourne aus.

Sechs Jahre später wurde Harry Kakavas wieder beim Spielen in Las Vegas gesichtet. Das Crown Casino nutzte sein Wissen aus und tat alles, um den Spieler an die eigenen Tische zu ziehen. Nachdem das gelungen war, brachte Kakavas das Crown Casino vor Gericht und versuchte, einige seiner Verluste zurück zu klagen. Er warf dem Casino vor, von seiner Glücksspielsucht gewusst zu haben und dies schließlich gewissenlos ausgenutzt zu haben. Schlussendlich verurteilte der Richter das Casino nicht.

Online-Casino Betrug

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich unter den Online-Casino-Anbietern immer noch einige schwarze Schafe befinden. Obwohl Betrug in Online-Casinos eher die Ausnahme als die Regel ist, sind einige Verluste tatsächlich auf die Anbieter selbst zurückzuführen.

So wurde einem Spieler in dem African Palace Casino sein Jackpot in Höhe mehrerer Millionen nicht ausgezahlt, obwohl er sich an alle Geschäftsbedingungen gehalten hat. Der dubiose Anbieter wurde mehrfach wegen Betrug gemeldet und anschließend im Jahr 2018 endgültig verboten.

Auch im Class1Casino, vormals unter dem Namen Maxima Casino bekannt, wurden einige Spieler übers Ohr gehauen. Der Anbieter hat regelmäßig seine Geschäftsbedingungen abgeändert, um Spielern ihre Gewinne nicht auszahlen zu müssen. Dabei handelte es sich sowohl um kleine Geldbeträge als auch um hohe Summen.

Du kannst betrügerische Online-Casino-Anbieter vermeiden, indem du ausschließlich bei lizenzierten Spielbanken spielen. Somit ist der Schutz deiner persönlichen Daten und Transaktionen gewährleistet. Gewinne werden stets ausgezahlt, unter der Bedingung, dass du die Umsatzbedingungen erfüllst. Wenn du dich zuvor nach der Glücksspiel-Lizenz erkundigst und einige Rezensionen anderer Spieler liest, kannst du dich bei dem Anbieter sicher registrieren ohne ein mulmiges Gefühl haben zu müssen.

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