Zum Inhalt springen

Surface Tablets: So gelang Microsoft die Geheimhaltung

Es war schon eine Überraschung, als Microsoft aus dem Nichts und ziemlich kurzfristig eine Presse-Veranstaltung ankündigte, auf der dann vergangenen Montag die beiden Surface Tablets vorgestellt wurden. Doch wie hat Microsoft es geschafft, sämtliche Informationen über die Tablets geheimzuhalten? Die Website TechRadar hat es herausgefunden.

Demzufolge hat Microsoft kurzerhand die komplette Entwicklungs-Abteilung in einen Bunker verlegt, der keine Fenster hat. Normalerweise sitzt das Entwicklungs-Team in einer Art Design-Werkstatt, die bei Microsoft den Spitznamen „The Garage“ hat. Die Garage aber ist frei zugänglich und war daher für ein Projekt, bei dem absolute Geheimhaltung gewährleistet sein sollte nicht geeignet. Stattdessen mussten die Entwickler im fensterlosen Bunker ihre Arbeit verrichten.

Extrem strenge Sicherheitsvorkehrungen

Doch die Zahl der Mitarbeiter, die an der Entwicklung der Windows 8 Tablets beteiligt waren wuchs und der Bunker wurde irgendwann zu klein. Es folgte der Umzug in ein größeres Gebäude. Um weiterhin maximale Sicherheit und Geheimhaltung zu gewährleisten waren die Sicherheitsvorkehrungen extrem streng. Das Gebäude hatte zwar Fenster, war aber gesichert wie man es sonst eher von Fort Know erwarten würde: Hinein gelangte man nur durch eine Art Schleuse mit zwei Türen: Erst wenn die erste Tür hinter einem geschlossen war ließ sich die zweite Tür öffnen. Außerdem gab es bewaffnete Sicherheitsleute und man konnte das Gebäude nur über die Verifizierung seiner biometrischen Daten betreten.

In dieser Schutzatmosphäre also ist das Surface für Windows 8 RT und das Surface für Windows 8 Pro entstanden. Dennoch ist es doch faszinierend, dass von all dem, was bei Microsoft hinter verschlossenen Türen vorging so gar nichts an die Öffentlichkeit drang. Aber es ist auch schön, dass die Tech-Branche eben immer wieder einmal für die eine oder andere Überraschung gut ist.

Bewertung

[themoneytizer id=21901-16]

2 Gedanken zu „Surface Tablets: So gelang Microsoft die Geheimhaltung“

  1. Es klingt schon ziemlich merkwürdig, so einen Aufstand zu einem Produkt und Betriebssystem zu machen was in Wirklichkeit nicht funktioniert. Nun auch damit zu Posten das Microsoft eigene Produkte und Onlineshop heraus bringt. Hey Leute, Microsoft kann nicht auf einen fahrenden Zug aufspringen, der längst sein Ziel erreicht hat- vor allem zu Versuchen Apple das Wasser zu reichen.
    Microsoft und PC´s sind Schreibmaschinen für Büroleute aber nicht für Künstler, wie Musiker Designer und Architekten. Zumal ist und war Microsoft zu meinem damaligen Workflow instabil und nicht gerade sehr sicher, trotz Viren- Software. Möge Apple weiterhin gewinnen, meinen Segen hat Apple und nicht Microsoft.

  2. naja die Zukunft wird’s zeigen.
    appleprodukte sind meiner Meinung nach viel zu teuer und schränken den Nutzer viel zusehr ein.
    da hat Microsoft denke ich eindeutig den besseren riecher wenn man sich z.b. mal Windows phone 8 anschaut und das mit iOS vergleicht. zum Surface: na wenn das mal keine designer anspricht! außerdem ist es ultramobil! es kann einen pc ersetzen (das ipad kann das bei weitem nicht sondern ist nur ein vergrößertes Smartphone). dadurch können win8-tablet PCs (also nicht nur das surface) gerade für firmen und Personen die viel unterwegs sind sehr interessant werden.
    ich bin gespannt was die Zukunft bringt bzw was für Produkte noch alles auf den markt kommen werden. außerdem gilt natürlich sowieso: aus Konkurrenzdruck entstehen nur Vorteile für den consumer da dadurch Innovationen von den firmen hervorgebracht werden müssen.
    Microsoft vs. Apple vs. Google

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert