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HP will mit Windows 8 zurück an die Spitze

Mit dem TouchPad konnte Hewlett Packard nicht die Erfolge erzielen, die man sich davon versprochen hat. Auch das Betriebssystem webOS war nicht der erhoffte Erfolgsgarant. Und die Verkäufe von Desktop-PCs sind rückläufig. Sonderlich rosig sieht es also nicht aus für HP. Doch die neue Konzernchefin Meg Whitmann will sich davon nicht unterkriegen lassen.

Whitmann hat die Gerüchte bestätigt, dass HP einer der ersten Anbieter eines Windows 8 Tablets sein wird. Das Tablet werde einen x86-Chip haben, eine ARM-Version ist jedoch zu einem späteren Zeitpunkt durchaus auch drin. Laut Meg Whitman ist es wichtig für HP, ein Tablet im Portfolio zu haben. Und damit hat sie möglicherweise gar nicht unrecht. Denn die kleinen, tragbaren Alleskönner haben eine vielversprechende Zukunft. Allerdings ist es dabei wichtig, möglichst alles richtig zu machen. Dass eben auch viel schiefgehen kann hat das HP TouchPad bewiesen.

Preis & Sicherheit wichtig für Whitman

Zwei Punkte sind laut Whitman dabei im Mittelpunkt der Bemühungen von HP: Zum einen der Sicherheits-Aspekt, denn der Konzern will mit den Tablets auch Firmenkunden ansprechen. Zum anderen ist es die Preisgestaltung, da dies ein maßgebliches Kriterium bei Privatkunden sei. Die Tablets von HP sollen sowohl auf die Bedürfnisse von Unternehmen als auch auf die der Konsumenten zugeschnitten sein. Ob man das alles in einem Tablet verpacken will oder ob man zwei- oder mehrgleisig fährt, so viel hat Meg Whitman noch nicht verraten. Logischer scheint es jedoch, sowohl Geräte für Firmen als auch Geräte für Privatpersonen anzubieten. Sonst läuft man Gefahr, eine eierlegende Wollmilchsau schaffen zu wollen – und das kann eigentlich nur nach hinten losgehen.

Business-Anwendungen für Tablets

HP plant obendrein, Business-Software speziell für Tablets zu entwickeln. Das hört sich gut an, in diesen Bereich besteht sicherlich auch Bedarf. Und wenn der Konzern es schafft, frühzeitig einzusteigen, dann kann man vielleicht auch den Rückstand in Sachen Tablets, den man auf Hersteller wie Apple, Motorola oder Sony inzwischen hat, aufzuholen.

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